Das vorrangige Ziel des Projekts „Schulwissen – Vorbereitung auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses“ ist der nachträgliche Erwerb des Hauptschulabschlusses.
Es richtet sich überwiegend an Geflüchtete, die bereits über grundlegende schulische Basiskenntnisse verfügen.
Beginn: | 14.10.2019 | Ende: | 10.09.2020 |
Dauer: | 11 Monate | Unterrichtszeiten: | Montag bis Freitag jeweils von 8:00 bis 13:30 Uhr (6 UStd.) |
Inhalt
Das Projekt bereitet über die im Lehrplan des Landes Niedersachsen festgelegten Schulfächer gezielt auf das Erreichen des Hauptschul- abschlusses vor.
Zu Beginn wird die schulische Grundbildung ermittelt und individuelle Lernschwerpunkte der Teilnehmenden festgelegt.
Vor der Prüfungsvorbereitungsphase bieten wir den Teilnehmenden über unsere Kooperationspartner die Möglichkeit, einen Berufsorientierungs-Workshop und/oder ein betriebliches Praktikum zu absolvieren. Dabei können die Teilnehmenden eine Perspektive für ihren weiteren beruflichen Werdegang nach dem Erhalt des Hauptschulabschlusses entwickeln.
Mit einer begleitenden kontinuierlichen pädagogischen Betreuung soll den Teilnehmenden der Weg zum Schulabschluss geebnet und damit nachhaltig soziale Teilhabe und der Einstieg in das Erwerbsleben ermöglicht werden.
Ablauf
- Information und Beratung zur Teilnahme
- Einstiegsphase und Kompetenzerfassung
- Lern- und Qualifizierungsphase
- Berufsorientierung
- Prüfungsvorbereitung
- Hauptschulabschlussprüfung
Teilnahmevoraussetzungen
Die Teilnahme steht geflüchteten Menschen offen, die
- nicht mehr schulpflichtig sind sowie
- keinen anrechenbaren Schulabschluss vorweisen können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Deutsch-Sprachniveau von B2 (im Einzelfall B1) des Europäischen Referenzrahmens.
Ansprechpartner/-in: | Frau Kirstin Höch | Tel. 0511 899887-13Mail Kirstin.Hoech@leb.de |
Bildungszentrum Hannover Standort Raiffeisenstraße Raiffeisenstr. 6-8 30161 Hannover | Tel. 0511 899887-0Fax 0511 899887-15 |